Soziale Medien gehören heute zum Alltag dazu und sind kaum zu meiden. Ob für den privaten Gebrauch oder zu beruflichen Zwecken – sie begleiten unser Leben.
Soziale Medien haben einen wichtigen Nutzen für die Kommunikation und Vernetzung. Auch zum Informationsgewinn sind soziale Medien hilfreich.
Doch was sollte ich als Neurodermitiker*in bei der Nutzung sozialer Medien beachten?
In den soziale Medien sind viele Falschinformationen zu finden. Deshalb solltest Du darauf achten, woher die Informationen sind.
Doch wie unterscheide ich gut recherchierte und wissenschaftliche Informationen von Falschmeldungen?
- Prüfe, wer eine Seite betreibt. Haben die Betreiber*innen einen medizinischen Hintergrund oder sind anerkannte Expert*innen auf dem Gebiet der Neurodermitis?
- Schaue nach, ob Quellen genannt werden, in denen Du bei Bedarf nochmal nachlesen kannst.
- Sei vorsichtig, was in Gruppen gepostet wird. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen kann sehr hilfreich sein, kann aber auch zu Verunsicherung führen.
- Lass Deine Diagnose nicht im Internet stellen, sondern suche dafür Expert*innen auf.
“Die Neurodermitis zeigt sich bei jedem etwas anders und Erfahrungsberichte in sozialen Medien müssen nicht auf die Situation anderer Neurodermitispatient*innen übertragbar sein.” Dr. med. Kira Süßmuth (Dermatologin aus Berlin)
Solltest Du trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen unsicher sein, ob Daten glaubwürdig sind, sprich mit Deinen Ärzt*innen.
Was sollte ich sonst noch im Umgang mit sozialen Medien beachten?
Sei in jedem Fall bedacht beim Teilen persönlicher Informationen. Insbesondere persönliche Details über Deine Gesundheit sollte nicht auf Sozialen Netzwerken kursieren. Möglicherweise können Informationen so in falsche Hände geraten und sich auf andere Bereiche Deines Lebens negativ auswirken.
Auch Fotos von Kindern und Personen, die nicht nach einer Veröffentlichung gefragt wurden, gehören nicht ins Internet.
Ach ja, auch Nia verwendet Soziale Medien. Schau doch mal auf Instagram (@nia_app_de) bei uns vorbei.
